Wenn Sie in Google Bilder nach „asiatischen Brettspielen“ suchen, erhalten Sie im Wesentlichen traditionelle alte Brettspiele wie Go, Xiangqi und Mahjong. Und wenn Sie nach „amerikanischen Brettspielen“ suchen, erhalten Sie viele helle und unterhaltsam aussehende Brettspiele, und die meisten davon basieren auf Monopoly. Und wenn Sie nach „Europäischen Brettspielen“ suchen, finden Sie viele strategische Brettspiele.
Viele Asiaten scheinen süchtig nach Video- und Handyspielen zu sein, während der Verkauf von Brettspielen in den USA und Europa mit einer Rate von 15 % bis 20 % wächst. Eine wachsende Zahl von Tabletop-Spielen sammelt über Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter mehr Geld als Videospiele. Dies liegt vor allem daran, dass sich immer mehr junge Menschen dafür entscheiden, sich von mobilen Geräten und sozialen Medien zu lösen und sich mehr sozialen Aktivitäten wie Brettspielen zu widmen.
Warum also stecken asiatische Spiele im Vergleich zu den USA und Europa in der Antike fest?
Table of Contents
Späte Begegnung mit modernen Brettspielen
Viele Spieler in Asien sind mit traditionelleren Brettspielen wie Go, Xiangqi und Mahjong aufgewachsen. Ihr eigentlicher Einstieg in die Gaming-Kultur ist jedoch das Spielen von Spielen wie StartCraft, Counter-Strike oder verschiedenen MMORPGs wie World of Warcraft. Sie übersprangen die Entwicklungsstadien von Amateur-Brettspielen und Pen-and-Paper-Rollenspielen, ein Prozess, der entscheidend für die Schaffung offener Welten und großartiger Erfahrungen für Spieler ist.
Mangel an Innovation und Designfähigkeit
Asiatische Spiele wurden in der Vergangenheit als Ableger anderer Spiele kritisiert. In China basieren viele MMORPGs auf den Geschichten von Journey to the West, Romance of the Three Kingdoms oder der Swordsman-Serie.
Schwacher Urheberrechtsschutz
Es gibt auch viele ausgezeichnete Brettspieldesigner in Asien, und sie haben auch die Fähigkeit, Individuelle Brettspiele zu entwerfen, die mit denen in Europa und den Vereinigten Staaten vergleichbar sind. Der Mangel an geistigen Eigentumsrechten in vielen asiatischen Ländern hat jedoch die kreative Bereitschaft der Designer stark beeinträchtigt.
Miete steigt
Asiens Immobilienboom und Mietpreise haben zu einem Rückgang der Brettspiel-Cafés geführt. Brettspiel-Cafés sind oft die „erste Anlaufstelle“ für normale Verbraucher mit Brettspielen, und viele asiatische Brettspiel-Cafés mussten aufgrund steigender Mieten schließen oder verkleinern.
Cafés sind auch unfreundlich gegenüber Menschen, die in ihren Räumlichkeiten für längere Zeit Brettspiele spielen, da sie hoffen, mehr neue Kunden begrüßen zu können. Brettspieler hingegen sind oft zu sehr in das Spiel vertieft und vergessen oft, weitere Getränke zu bestellen.
Probleme mit persönlichem Einkommen und Zeit
Da Asiaten reicher werden und mehr persönliche Zeit haben, steigt ihre Nachfrage nach Brettspielen leise. Sie kaufen Brettspiele und spielen sie bequem zu Hause oder im Club, nicht in überfüllten und lauten Cafés.
Letzte Worte
Wir sollten jedoch große Hoffnungen auf den Brettspielmarkt in Asien setzen, da sich die Menschen allmählich von elektronischen Geräten entfernen und zu sozialen Aktivitäten zurückkehren, die sich auf Geselligkeit und Interaktion konzentrieren.
Japan ist definitiv die Ausnahme, vielleicht kulturell gesehen wegen seiner großen Vielfalt und Innovation bei Videospielen, Brettspiele haben ein eher aufgeschlossenes Publikum.
Zugegeben, dass Asien die meisten Brett-/Kartenspiele der Welt herstellt und einen großen potenziellen Markt hat, sind die meisten Spiele, die die Asiaten spielten, von uns und Europa entworfene Spiele.
Es kann einige Zeit dauern, bis sie aufholen. Positiv zu vermerken ist, dass die Konkurrenz um Designer hier deutlich geringer ist.